»Die Woche beginnt mit Revolution.«
Während des Themenwinters „100 Jahre Revolution – Berlin 1918/19“ wird das Podewil zum Revolutionszentrum. Das umfangreiche Programm wird mit zahlreichen Kooperationspartnern realisiert.
„Versammelt Euch!“, „ Macht Frieden!“, „Mischt euch ein!“, „Informiert Euch!“, „Keine Gewalt!“, „Beteiligt alle!“, „Solidarisiert euch!“: Jeden Montag geht es um die zentralen Fragen der Revolution vor 100 Jahren und um ihre Relevanz in der heutigen Zeit. Es wird Diskussionen und Vorträge geben, Gespräche, Konzerte, Filme, Theater und Poetry Slam.
Einmal im Monat findet die „Talkshow aus der Zukunft“ statt. Expert*innen und prominente Stimmen der Gegenwart stehen Rede und Antwort in der Diskussion um demokratische Grundrechte und deren Visionen. Das Format „Talkshow aus der Zukunft“ verknüpft die Perspektiven aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, um über essentielle Fragen zu Gesellschaft und Demokratie zu sprechen. Utopie und Dystopie, der Blick zurück und der in die Zukunft nehmen die Themen auf, die ungeahnt tief in der Revolutionzeit 1918/19 wurzeln. Als Gäste haben unter anderem zugesagt: Andreas Platthaus, Sven Felix Kellerhoff, Martin Sabrow, Jutta Ditfurth, Harald Welzer und Philipp Ruch; die Moderation der Gesprächsreihe hat Christine Watty von Deutschlandfunk Kultur übernommen.
Kooperationspartner sind zum Beispiel Reporter ohne Grenzen, die Initiative Offene Gesellschaft, Stiftung Zukunftsfähigkeit FUTURZWEI.
Das Revolutionszentrum wird gestaltet mit einer Wandzeichnung der schwedischen Künstlerin Emma Rytoft und Leuchtelementen aus der Performance „Signals, Resonating Revolutions“ von Tools for Action. Das Restaurant im Podewil zeigt die Ausstellung „Lass uns heut was Rotes tun“ von Hildegard Skowasch. Ab Februar 2019 dokumentiert eine Ausstellung im Revolutionszentrum Podewil alle künstlerischen Interventionen und Aktionen, die zwischen November 2018 und Januar 2019 den Themenwinter prägten.